Der Roemer-Blog des Roemischen Vicus

Am 26.06.2022* von QVINTVS:
Neues aus der RömerWelt: Nach den Zitronen nun die Feigen

Nachdem im März die erste Zitrone in der RömerWelt am caput limtis ihre Reife erlangte (es sollte nicht bei dieser einen bleiben...) scheinen dem aus einem eigenhändig in dem Dorf Villadose (Emilia Romagna, Italien) geschnittenen Zweig gezogenen Feigenbäumchen auch endlich die ersten Früchte zu reifen.

Trotz des nicht ganz mit der Adria-Region vergleichbaren Klimas des hiesigen Mittelrheintals sind die Früchte doch ganz schmackhaft! Das spricht definitiv für die Region. Noch zählen wir mehr als zehn weitere Feigen an diesem Bäumchen.

Am 16.06.2022* von QVINTVS:
Lehm-Logistik

An dieser Stelle sei ein Blick an und vor die Halle in Borg erlaubt, die zur Zeit als mein "Logistik-Zentrum" dient. Während des letzten Glasofen-Projektes im Archäologiepark Römische Villa Borg konnte noch ein kleiner Vorrat in Form von 9 Mörtelwannen voll Lehm geborgen werden. Was in der linken Hälfte auf dem linken Bild zu sehen ist, stellt nur einen Teil des Römische-Glashütten-Werkstatt-Inventars dar, mit dem der alte Packesel-Golf für den anstehenden Glasofen-Workshop an der Staatlichen Glasfachschule Rheinbach beladen wird. Rechts sind wir dann fast abfahrbereit für Rheinbach. Dort werden wieder zwei Lehmöfen gebaut!

PS: Mir ist absolut unbegreiflich, warum manche Leute ihre Autos TIEFER legen ...

Am 1.06.2022* von QVINTVS:
Breite Sache: Transport des Standes der RömerWelt

Für die letzten größeren Veranstaltungen in RömerWelt am caput limitis in Rheinbrohl war ein hölzerner Marktstand aufgebaut, der nun eingelagert werden sollte. Auf dem Museumsgelände fand sich leider kein passender witterungsgeschützter Platz. Um das zerlegte, aber trotzdem recht unhandliche Holzgerippe gefahrlos zu (m)einer Halle in den Westerwald transportieren zu können, bot sich der neue Planenanhänger an - nun ohne Plane, stattdessen mit geöffneten Seitenbracken. Die Warntafeln dienen der deutlich sichtbaren Kenntlichmachung der doch recht breiten Ladung (noch gerade unter 2,5 m). So sollte auch auf den Straßen des Westerwaldes der Transport sicher möglich sein.